Morgen geht die BASE1-Phase zu Ende und seit 27.1. bin ich nicht wirklich gesund. Ich habe nach wie vor oft Magenschmerzen, Übelkeit, leichte Kopfschmerzen und fühle mich schwach. Ich spare mir eine detaillierte Trainingsauswertung, das wäre zu frustrierend, im Schnitt habe ich nur 5 Trainingsstunden pro Woche geschafft. Allerdings bin ich doch überrascht, dass ich auf 40 Laufkilometer gekommen bin, wenn ich da an meine letzten Läufe und meine Verfassung denke… Mein letzter richtiger langer Lauf war irgendwann im Januar. Immerhin habe ich das Krafttraining und Spinning in dieser Zeit durchgezogen.
Was soll’s, ich blicke nach vorne. Ich habe noch 8 Wochen BASE vor mir, genug Zeit, um die Grundlagen zu legen. Und am Donnerstag geht’s ab in die Sonne nach Malle. Ich bin mir sicher, dass ich durch die Sonne, das Radeln und richtige Entspannung wieder in mein Training zurückfinde. Die Wettervorhersage passt auf jeden Fall.
Ich habe viel über meinen Zustand nachgedacht. Und auch einiges verändert. Ich will mich gesünder ernähren, d.h. weniger Fertigprodukte und mehr frisches Gemüse und Salat zu mir nehmen. Und zweitens mehr auf meine Ruhephasen und Entspannung achten. So werde ich das Mittagstraining reduzieren, da ich hier immer unter Zeitdruck stehe wieder möglichst schnell zur Arbeit zurückzukommen. Und ich versuche auch mir für alles einfach mehr Zeit zu nehmen und nicht in Hektik zu verfallen. Letztlich geht es eben auch darum, die Entspannungs- und Regenerationsphasen bewußt zu nutzen
Nach Malle hoffe ich ab Ende März mit der Sommerzeit am Dienstag vom Spinning auf Draußenfahren umstellen zu können. meine Stärke Radfahren soll ein wichtiger Teil meiner Vorbereitung werden.
An den Gedanken meiner Startplatz zurückzugeben habe ich auf jeden Fall noch keine Sekunde gedacht. Ich ziehe das jetzt so durch. Irgendwie werde ich am 14. Juli schon durchkommen…